Seit 2 Tagen habe ich nun nicht mehr geschlafen oder gegessen, weil ich leider nach jahrelanger Abstinenz wieder angefangen habe, Pep zu konsumieren.
Ich hatte kein körperliches Verlangen danach, als ich zufällig eine Quelle aufgetan habe, die jederzeit erreichbar ist, aber das Suchtgedächtnis ist sofort angesprungen. Wenn ich an damals denke, weiß ich gar nicht, warum ich es so lange genommen habe. Es hat mir wenig gegeben. Aber dieses jetzt knallt. Und es macht meine Gedanken klar.
Und das brauche ich im Moment sehr. Mein Psychiater und ich reduzieren im Moment engmaschig begleitet die Tavormenge. Jetzt, wo ich das Pep nehme, habe ich plötzlich auch überhaupt kein Verlangen mehr danach. Und ob nun 1mg Tavor mehr oder weniger, körperlich merke ich das eh nicht, weil ich das auch vor einigen Jahren eingeworfen habe wie nix. 10mg am Tag..ach, da geht noch was, noch eine oben drauf. Bis der epileptische Anfall kam.
Bloß im Kopf geht dann das Kino los, dass ich mich ja immer noch in einer Krise befinde und er nun vorhat, mir meine Krücke wegzunehmen. Das meinte ich mit Suchtverlagerung. Ich habe mir bereits geschworen, dieses mal kein monatelanges Intermezzo aus der Pep-Affaire zu machen, ginge auch finanziell zum Glück gar nicht.
Es wäre jetzt noch so "einfach" nach 2 Tagen, es direkt wieder sein zu lassen. Könnte man meinen. Aber es ist so...ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll...ich habe es die letzten zwei Tage sehr genossen, klar denken zu können. Hab immer mit meiner Nachbarin zusammen gezogen. Und wir haben uns Stunden unterhalten und uns weggelacht. Die Geselligkeit hat bestimmt auch zu einem Teil dazu beigetragen, dass ich das Kapitel nicht bereits schon wieder geschlossen habe.
Heute werde ich eine Pause machen. Mein Betreuer wird wohl zu mir kommen und ich möchte nicht unbedingt breit rüber kommen. Dann fliege ich aus der Wohnung. Außerdem könnte der Körper jetzt nochmal etwas Schlaf und etwas Nahrung vertragen. Außerdem hab ich schon Gesichtskirmes, verziehe also ständig die Mine. Wenn das einer vom Fach sieht, weiß der mit Sicherheit direkt, was los ist. Trotzdem kommt heute abend eine neue Lieferung. Meine Nachbarin wird heute auch eine Pause machen. Dann hab ich Zeug im Schrank, was keiner will.
Und morgen jiepen wir wieder danach, ich sehe es schon kommen. Ein weiterer, aber wirklich dummer Punkt (weil leicht ersetzbar), warum ich wieder Spaß daran habe, ist, dass mir das hacken und legen einer Line eine gewisse Entspannung bereitet, ich könnte das Stunden machen. Klingt echt dumm. Aber vielleicht kennt das ja jemand. Man ist ja nie alleine mit seinen Schrulligkeiten.
Ich weiß gar nicht genau, was ich nun von euch erwarte. Aber das aufschreiben, eben mit den klaren Gedanken, hilft mir, mich ein wenig zu reflektieren und mit dem Thema nicht alleine zu sein. Vielleicht findet sich ja jemand, der mir antworten mag.
Ich hatte kein körperliches Verlangen danach, als ich zufällig eine Quelle aufgetan habe, die jederzeit erreichbar ist, aber das Suchtgedächtnis ist sofort angesprungen. Wenn ich an damals denke, weiß ich gar nicht, warum ich es so lange genommen habe. Es hat mir wenig gegeben. Aber dieses jetzt knallt. Und es macht meine Gedanken klar.
Und das brauche ich im Moment sehr. Mein Psychiater und ich reduzieren im Moment engmaschig begleitet die Tavormenge. Jetzt, wo ich das Pep nehme, habe ich plötzlich auch überhaupt kein Verlangen mehr danach. Und ob nun 1mg Tavor mehr oder weniger, körperlich merke ich das eh nicht, weil ich das auch vor einigen Jahren eingeworfen habe wie nix. 10mg am Tag..ach, da geht noch was, noch eine oben drauf. Bis der epileptische Anfall kam.
Bloß im Kopf geht dann das Kino los, dass ich mich ja immer noch in einer Krise befinde und er nun vorhat, mir meine Krücke wegzunehmen. Das meinte ich mit Suchtverlagerung. Ich habe mir bereits geschworen, dieses mal kein monatelanges Intermezzo aus der Pep-Affaire zu machen, ginge auch finanziell zum Glück gar nicht.
Es wäre jetzt noch so "einfach" nach 2 Tagen, es direkt wieder sein zu lassen. Könnte man meinen. Aber es ist so...ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll...ich habe es die letzten zwei Tage sehr genossen, klar denken zu können. Hab immer mit meiner Nachbarin zusammen gezogen. Und wir haben uns Stunden unterhalten und uns weggelacht. Die Geselligkeit hat bestimmt auch zu einem Teil dazu beigetragen, dass ich das Kapitel nicht bereits schon wieder geschlossen habe.
Heute werde ich eine Pause machen. Mein Betreuer wird wohl zu mir kommen und ich möchte nicht unbedingt breit rüber kommen. Dann fliege ich aus der Wohnung. Außerdem könnte der Körper jetzt nochmal etwas Schlaf und etwas Nahrung vertragen. Außerdem hab ich schon Gesichtskirmes, verziehe also ständig die Mine. Wenn das einer vom Fach sieht, weiß der mit Sicherheit direkt, was los ist. Trotzdem kommt heute abend eine neue Lieferung. Meine Nachbarin wird heute auch eine Pause machen. Dann hab ich Zeug im Schrank, was keiner will.
Und morgen jiepen wir wieder danach, ich sehe es schon kommen. Ein weiterer, aber wirklich dummer Punkt (weil leicht ersetzbar), warum ich wieder Spaß daran habe, ist, dass mir das hacken und legen einer Line eine gewisse Entspannung bereitet, ich könnte das Stunden machen. Klingt echt dumm. Aber vielleicht kennt das ja jemand. Man ist ja nie alleine mit seinen Schrulligkeiten.
Ich weiß gar nicht genau, was ich nun von euch erwarte. Aber das aufschreiben, eben mit den klaren Gedanken, hilft mir, mich ein wenig zu reflektieren und mit dem Thema nicht alleine zu sein. Vielleicht findet sich ja jemand, der mir antworten mag.